Ausstellung: _hoch_tief_flach_durch_III _druckgrafische positionen
Abb.: Vera Rothamel, Lithoblume 2, Steindruck auf Rives Bütten
Im Kontext des Tages der Druckgrafik stellen wir aktuelle druckgrafische Positionen von Künstlerinnen aus Deutschland, Norwegen und der Schweiz zum Thema "Natur" aus:
Teilnehmende Künstlerinnen: SABINE CURIO (D), LIV METTE LARSEN (NO), STEFANIE NEUMANN (D), VERA ROTHAMEL (CH)
Eröffnung: Samstag, 15. März 2025, 15.00 Uhr
Öffnungszeiten: jeweils Freitag bis Sonntag, 12 - 17 Uhr bis zum 27. April 2025
Geänderte Öffnungszeiten an Ostern 2025:
Karfreitag: geschlossen
Ostersamstag (19.04.) und Ostersonntag (20.04.) sowie Ostermontag (21.04.) von 12 - 17 Uhr geöffnet
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Anna Schimkat : Sound Performance WASSER

WASSER (fortlaufendes Projekt seit 2022)
Anna Schimkats ortsspezifische Installation und Performance Wasser (2022-2025) präsentiert die Untersuchung der Künstlerin zu den Unterwasser-Klanglandschaften europäischer Flüsse wie der Donau und des Rheins sowie der Kanäle Venedigs. Das Klangstück ist eine Ansammlung von Aufnahmen, die mit einem Hydrophon aufgezeichnet wurden – einem Mikrofon, das Geräusche aus allen Richtungen aufnimmt, während es unter Wasser eingetaucht ist – zu einer Komposition gemischt wurde und im Konzert mit Wasserobjekten und Eis in die Welt des Wasserklangs einführt.
Unterwasserklänge zu erforschen, begann mit der Erinnerung an die Figur der Undine oder Sirene, wie etwa die Meerjungfrau Isa oder die Donaufrau, die in der Literatur Sinnbildlich für die Angst der Menschen vor der Natur beschrieben wird, während der Krieg in der Ukraine unweit der Mündung der Donau stattfindet und einen Höllen Lärm produziert.
In dieser Arbeit offenbart das mit dem Hydrophon registrierte Feedback den menschlichen Einfluss auf die unter der Wasseroberfläche existierenden Ökosysteme.
Die Kakophonie aus Blubbern und Tropfen, das Rattern von Schiffen im Hintergrund sowie das Eindringen der Geräusche von Autos und Straßenbahnen aus der Welt über der Wasseroberfläche in die Unterwasser-Klanglandschaft schaffen eine eindringliche Klangerfahrung. Gleichzeitig werden diese Klänge von Stimmen begleitet, die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern vermitteln und Fürsorge sowie Verbindung mit der Welt in den Fokus rücken. (Text: Katelynn Dunn)
Samstag, 26. April 2025, 18.00 Uhr, Ort: Edvard Munch Haus
Eintritt: frei / Spende erbeten
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